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CDU-Fraktionen im Regionalrat begrüßen den Ausbau erneuerbarer Energien ausdrücklich

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CDU-Fraktionen im Regionalrat begrüßen den Ausbau erneuerbarer Energien ausdrücklich

Anlagen zur Nutzung von Wind- und Sonnenenergie sollten vorrangig auf bereits versiegelten Flächen errichtet werden


Die CDU-Fraktion im Regionalrat arbeitet eng mit den CDU-Fraktionen aus den Kreisen und kreisfreien Städten im Regierungsbezirk Düsseldorf zusammen. Im Mittelpunkt der jüngsten Gesprächein Neuss, bei denen auch einige Vertreter aus der CDU-Kreistagsfraktion Kleve teilahmen, standen das Thema Windenergie und die beabsichtigte Änderung des Landesentwicklungsplans zum Ausbau und der Nutzung von Wind und Sonne. Dem Regionalrat kommt dabei eine entscheidende Rolle zu, die sich bei der Förderung der erneuerbaren Energien auch auf den Kreis Kleve auswirkt.


„Wir begrüßen den Ausbau erneuerbarer Energien, insbesondere der Windenergie“, sagte Hans-Hugo Papen, Vorsitzender der Fraktion im Regionalrat. Zustimmung erhielt er dafür von allen Fraktionen. Sie alle wollen ihren Anteil leisten, den Ausbau von Wind- und Sonnenenergie voranzutreiben. Dafür, so die CDU-Politikerinnen und Politiker, müsse man insbesondere auch in den Ballungsräumen Möglichkeiten zum Ausbau nutzen.
Diskutiert wurden etwa Gewerbegebiete, Parkplätze oder Dachflächen zur Installation der klimafreundlichen Anlagen. Ausdrücklich begrüßt wurde zudem der Ausbau von Photovoltaikanlagen. Hier wünschten sich die Teilnehmenden, eine Priorisierung der Ausbaupotenziale in Betracht zu ziehen. „Vor der Inanspruchnahme landwirtschaftlicher Grundstücke sollten versiegelte Flächen wie Dächer oder Parkplätze genutzt werden“, erklärte Paul Düllings, Vorsitzender der Kreistagsfraktion Kleve, der zusammen mit Stephan Wolters, Landtagsabgeordneter aus Geldern, angereist war. Dieser Ausbau könne ohne große Probleme und recht zügig auf den genannten Flächen realisiert werden, ergänzte Wolters.

Den Christdemokraten ist bewusst, dass die Akzeptanz der Bevölkerung für den Öko-Strom gesteigert werden muss. „Da benötigen wir eine ehrliche Kommunikation über die Vor- und Nachteile. Wie viele Beispiele bereits zeigen, gelingt das etwa mit sogenannten Bürger-Windparks, von denen die Gemeinden profitieren durch die Verpachtung eigener Flächen, die Erlöse aus der Gewerbesteuer und die Einnahmen aus dem Strom-Verkauf pro Kilowattstunde“, sagte Dirk Brügge, Geschäftsführer der Regionalrats-CDU. „Wir sehen aber auch, dass die wertvollen Böden wie etwa am Niederrhein geschützt werden müssen", fügte Fraktionsvize Manfred Läckes hinzu.
Areale, die für die Nahrungsmittelproduktion und damit für die Ernährungssicherheit geschützt werden müssten, sollten demnach nicht an erster Stelle stehen. Gleichzeitig plädierte man übereinstimmend für eine Reduktion der für die entsprechenden Anlagen genutzten Flächen. Weil dieses Thema auch in Zukunft für das politische Handeln eine große Rolle spielen wird, verabredeten sich die Teilnehmenden zu weiteren Gesprächen.

v.l. Dirk Brügge – CDU-Fraktionsgeschäftsführer Regionalrat Düsseldorf, Stephan Wolters MdL, Hans-Jürgen Petrauschke – Vorsitzender des Regionalrates Düsseldorf, Agnes Stevens, Hans- Hugo Papen – CDU-Fraktionsvorsitzender Regionalrat Düsseldorf, Paul Düllings – CDU- Fraktionsvorsitzender Kreis Kleve, André Fenger

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