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Quo vadis, Pflegeausbildung?

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Mitglieder des Arbeitskreises Soziales und Demografie der CDU-Kreistagsfraktion informierten sich in der Bildungsakademie der KKLE über die reformierte Ausbildung in der Pflege In einem offenen Austausch wurden viele aktuelle Herausforderungen angesprochen.

Kreis Kleve. Um sich über den aktuellen Stand der Dinge zu informieren, kamen Mitglieder des Arbeitskreises Soziales und Demografie der CDU-Kreistagsfraktion jetzt zum Austausch mit Andrea Huisman zusammen, der Leiterin der pflegeberuflichen Bildung an der Bildungsakademie für Gesundheitsberufe der Katholischen Karl Leisner Trägergesellschaft (KKLE). Im Mittelpunkt des Gesprächs: die neu strukturierte generalistische Pflegeausbildung.

300 Auszubildende sind in der Bildungsakademie im Rahmen einer dreijährigen Ausbildung auf dem Weg zum Pflegefachmann / zur Pflegefachfrau, 25 Auszubildende im Rahmen einer einjährigen Ausbildung auf dem Weg zum / zur Pflegefachassistenten / Pflegefachassistentin.

„Fachkräfte müssen in der Pflege immer flexibler werden und sich auf stetig verändernde Anforderungen einstellen“, so Huisman. „Das spiegelt sich auch in der Ausbildung wider.“

Erklärtes Ziel der Bildungsakademie ist es, Fachkräfte sowohl für die stationäre und die mobile Altenpflege als auch für die Krankenhäuser auszubilden. „Mit ihrem Abschluss“, erklärte Andrea Huisman, „können die Auszubildenden dann überall arbeiten.“

Herausforderungen sind die inzwischen sehr unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler - vom qualifizierten Hauptschulabschluss bis zum Abitur. Arbeitskreisleiter Andy Mulder und Matthias Wirth sehen eine wichtige Rolle der sozialen Medien, um junge Menschen zu erreichen und für den Beruf zu interessieren. „Wichtig,“ so Mulder, „ist auch die Arbeit am Image des Berufes.“

Gern gesehen seien Quereinsteiger, betonte Andrea Huisman. Die aktuell älteste Teilnehmerin am Ausbildungsgang sei 55 Jahre alt.

 

Andrea Huisman sprach mit der Situation auf dem Wohnungsmarkt und fehlendem bezahlbaren Wohnraum sowie der schlechten ÖPNV-Anbindung im Kreis Kleve weitere Herausforderungen für Auszubildende an. Beim Thema Wohnen könnten aus Sicht der Politikerinnen und Politiker möglicherweise die von der KKB in Kleve und Geldern geplanten Azubi-Wohnheime Abhilfe schaffen. Denkbar seien auch Lösungen auf städtischer Ebene, so Matthias Wirth. Nicht zufriedenstellend sei außerdem die Betreuungsmöglichkeit für die Kinder von Pflegekräften, gab Huisman den Politikern mit auf den Weg. Wegen des Schichtdienstes sei eine Ausweitung der Öffnungszeiten von Kitas in die Randzeiten wünschenswert.

Mitglieder des Arbeitskreises Soziales und Demografie der CDU-Kreistagsfraktion informierten sich in der Bildungsakademie der KKLE über die reformierte Ausbildung in der Pflege In einem offenen Austausch wurden viele aktuelle Herausforderungen angesprochen.

Kreis Kleve. Um sich über den aktuellen Stand der Dinge zu informieren, kamen Mitglieder des Arbeitskreises Soziales und Demografie der CDU-Kreistagsfraktion jetzt zum Austausch mit Andrea Huisman zusammen, der Leiterin der pflegeberuflichen Bildung an der Bildungsakademie für Gesundheitsberufe der Katholischen Karl Leisner Trägergesellschaft (KKLE). Im Mittelpunkt des Gesprächs: die neu strukturierte generalistische Pflegeausbildung.

300 Auszubildende sind in der Bildungsakademie im Rahmen einer dreijährigen Ausbildung auf dem Weg zum Pflegefachmann / zur Pflegefachfrau, 25 Auszubildende im Rahmen einer einjährigen Ausbildung auf dem Weg zum / zur Pflegefachassistenten / Pflegefachassistentin.

„Fachkräfte müssen in der Pflege immer flexibler werden und sich auf stetig verändernde Anforderungen einstellen“, so Huisman. „Das spiegelt sich auch in der Ausbildung wider.“

Erklärtes Ziel der Bildungsakademie ist es, Fachkräfte sowohl für die stationäre und die mobile Altenpflege als auch für die Krankenhäuser auszubilden. „Mit ihrem Abschluss“, erklärte Andrea Huisman, „können die Auszubildenden dann überall arbeiten.“

Herausforderungen sind die inzwischen sehr unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler - vom qualifizierten Hauptschulabschluss bis zum Abitur. Arbeitskreisleiter Andy Mulder und Matthias Wirth sehen eine wichtige Rolle der sozialen Medien, um junge Menschen zu erreichen und für den Beruf zu interessieren. „Wichtig,“ so Mulder, „ist auch die Arbeit am Image des Berufes.“

Gern gesehen seien Quereinsteiger, betonte Andrea Huisman. Die aktuell älteste Teilnehmerin am Ausbildungsgang sei 55 Jahre alt.

Andrea Huisman sprach mit der Situation auf dem Wohnungsmarkt und fehlendem bezahlbaren Wohnraum sowie der schlechten ÖPNV-Anbindung im Kreis Kleve weitere Herausforderungen für Auszubildende an. Beim Thema Wohnen könnten aus Sicht der Politikerinnen und Politiker möglicherweise die von der KKB in Kleve und Geldern geplanten Azubi-Wohnheime Abhilfe schaffen. Denkbar seien auch Lösungen auf städtischer Ebene, so Matthias Wirth. Nicht zufriedenstellend sei außerdem die Betreuungsmöglichkeit für die Kinder von Pflegekräften, gab Huisman den Politikern mit auf den Weg. Wegen des Schichtdienstes sei eine Ausweitung der Öffnungszeiten von Kitas in die Randzeiten wünschenswert.

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